Heim Nachricht Atlus‘ Herangehensweise an die Entwicklung von Persona-Spielen erinnert an „tödliches Gift in einer süßen Hülle“.

Atlus‘ Herangehensweise an die Entwicklung von Persona-Spielen erinnert an „tödliches Gift in einer süßen Hülle“.

by Logan Jan 24,2025

Atlus‘ Herangehensweise an die Entwicklung von Persona-Spielen erinnert an „tödliches Gift in einer süßen Hülle“.

Kazuhisa Wada bezeichnet die Veröffentlichung von Persona 3 im Jahr 2006 als einen entscheidenden Moment. Zuvor operierte Atlus nach einer Philosophie, die Wada als „Only One“ bezeichnete und die sich durch eine „Gefällt mir oder lumping“-Einstellung auszeichnete, bei der ausgefallene Inhalte und Schockwirkung Vorrang vor allgemeiner Anziehungskraft hatten.

Wada stellt fest, dass Marktüberlegungen vor Persona 3 in der Unternehmenskultur nahezu tabu waren. Persona 3 änderte jedoch den Ansatz von Atlus. Die „Only One“-Philosophie wurde durch eine „Unique & Universal“-Strategie ersetzt. Der Schwerpunkt lag auf der Erstellung origineller Inhalte, die einem breiteren Publikum zugänglich sind. Im Wesentlichen begann Atlus, der Marktfähigkeit Priorität einzuräumen und Spiele zu entwickeln, die sowohl ansprechend als auch benutzerfreundlich waren.

Wada verwendet die Analogie von „Gift in hübscher Verpackung“, um diesen Wandel zu beschreiben. Das „Poison“ – Atlus‘ traditionelles Engagement für intensive und überraschende Momente – wird jetzt in einer ansprechenden Hülle mit stilvollem Design und sympathischen, humorvollen Charakteren präsentiert. Er behauptet, dass dieser „einzigartige und universelle“ Ansatz künftigen Persona-Titeln zugrunde liegen wird.