Heim Nachricht Ashly Burch sorgt sich, dass KI-Aloy-Video der Spielekunst schaden könnte

Ashly Burch sorgt sich, dass KI-Aloy-Video der Spielekunst schaden könnte

by Zoey Nov 14,2025

Ashly Burch Speaks Out on Leaked AI Aloy Video Amid Ongoing Voice Actors Strike

Ashly Burch äußert sich zur kontroversen KI-Aloy-Demonstration

Die Synchronstimme der Horizon-Serie, Ashly Burch, hat sich öffentlich zu dem viralen Video der letzten Woche geäußert, das eine KI-generierte Version von Aloy zeigt, und nutzte den Vorfall, um kritische Probleme im aktuellen Synchronsprecherstreik zu verdeutlichen. Das durchgesickerte interne Sony-Material zeigte experimentelle KI-Charakterinteraktionen. Der Unterhaltungsriese hat sich trotz Anfragen mehrerer Medien nicht zu der Angelegenheit geäußert.

In der inzwischen gelöschten Demonstration führte Sony-Softwareentwicklungsdirektor Sharwin Raghoebardajal einen unbeholfenen Dialog mit einer künstlichen Aloy. "Hallo, mir geht es soweit gut. Ich habe nur mit Halsschmerzen zu kämpfen", antwortete die deutlich synthetische Stimme, die von den steifen, roboterhaften Gesichtsanimationen ausging. Die Darbietung ähnelte in keiner Weise Burchs gefeierter Darstellung.

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Hinter dem digitalen Vorhang

Burch, die authentische Stimme hinter Aloy in allen vier Horizon-Titeln, bestätigte, dass Guerrilla Games ihr versichert habe, diese Technologie sei nicht in aktiver Entwicklung und habe keine ihre Leistungsdaten genutzt. Während dies wahrscheinlich bedeutet, dass wir keine künstliche Aloy in kommenden Horizon-Projekten sehen werden, betonte Burch, dass Sony letztendlich die Zukunft des Charakters kontrolliert.

Die erfahrene Darstellerin äußerte tiefe Besorgnis über die Implikationen des Videos. "Ich mache mir Sorgen um die Spielperformance als Kunstform", teilte sie auf TikTok mit und leitete zu einer Diskussion über den andauernden Streik von SAG-AFTRA für KI-Schutzmaßnahmen über. Jüngste Verhandlungen zeigen Fortschritte, bleiben aber bei entscheidenden Schutzmaßnahmen "frustrierend weit auseinander".

Die Kernforderungen

"Wir kämpfen für drei grundlegende Schutzmaßnahmen", erklärte Burch. "Zustimmung vor der Erstellung von KI-Versionen, faire Vergütung und Transparenz über die Nutzung." Sie verdeutlichte, dass ihre Sorge nicht dem technologischen Fortschritt selbst gilt, sondern dem potenziellen Fehlen von Schutzvorkehrungen für Darsteller.

Die Schauspielerin beschrieb leidenschaftlich ihre Ängste: "Wenn wir diese Schutzmaßnahmen nicht gewinnen, wird diese Zukunft, in der neue Schauspieler aufblühen und wir weiterhin bedeutungsvolle Leistungen erschaffen können, ernsthaft gefährdet." Sie betonte, dass es nicht darum gehe, bestimmte Unternehmen ins Visier zu nehmen, sondern branchenweite Standards zu etablieren.

Branchenweite Auswirkungen

Die KI-Integration erzeugt weiterhin Wellen in der Gaming- und Unterhaltungsbranche. Während Experimente wie das rein-KI-Spiel von Keywords Studios spektakulär scheiterten, beharren Unternehmen wie Activision auf der Nutzung generativer Tools. Die Auswirkungen des Streiks werden sichtbarer, mit Berichten über nicht vertonte NSC in Destiny 2 und World of Warcraft und prominenten Neubesetzungen in Call of Duty: Black Ops 6.

PlayStation-Vorstand Asad Qizilbash argumentierte kürzlich, dass KI-Personalisierung bei Gen Z und Alpha-Zielgruppen Anklang findet. "NSC, die auf Basis von Spieleraktionen interagieren, schaffen bedeutungsvolle Erfahrungen", erklärte er und spiegelte damit die gespaltene Haltung der Branche zur KI-Implementierung wider.

Während die Spannungen anhalten, unterstreichen Vorfälle wie das KI-Aloy-Video, warum Darsteller wie Burch dem Streik weiterhin verpflichtet bleiben. "Diese Schutzmaßnahmen sind nicht radikal", betonte sie. "Es sind zeitlich befristete Verträge, die jedes Unternehmen heute unterschreiben könnte."