Tekken-Regisseur Katsuhiro Haradas lang gehegter Traum, Colonel Sanders in die Tekken-Kampfspielreihe aufzunehmen, bleibt trotz seiner beharrlichen Bemühungen unerfüllt. Trotz seiner wiederholten Versuche haben sowohl KFC als auch Haradas eigene Vorgesetzte den Vorschlag abgelehnt.
Harada's Pursuit of a Fried Chicken Fighter
Haradas Wunsch, das ikonische KFC-Maskottchen zu zeigen, war ein wiederkehrendes Thema, das er zuvor auf seinem YouTube-Kanal und in Interviews zum Ausdruck brachte. Er hat sogar beschrieben, wie negativ seine Idee aufgenommen wurde. Seine Versuche, beim Hauptquartier von KFC Japan eine Genehmigung einzuholen, blieben erfolglos. Diese von Harada und Regisseur Ikeda geplante Zusammenarbeit wurde von der Marketingabteilung von KFC als unattraktiv erachtet, da sie eine negative Reaktion der Spieler befürchtete. Haradas Bitte an KFC, es sich noch einmal zu überlegen, bleibt offen.
Hindernisse für einen kulinarischen Konflikt
Weitere Einblicke in die gescheiterten Verhandlungen gab Spieledesigner Michael Murray. Er verriet, dass KFC für die Idee nicht empfänglich sei, obwohl andere Spiele Colonel Sanders erfolgreich integriert hätten. Die Herausforderungen bei der Sicherung solcher Crossovers wurden hervorgehoben.
Während in Tekken überraschende Gastcharaktere wie Akuma (Street Fighter), Noctis (Final Fantasy) und Negan (The Walking Dead) zu sehen waren, erscheint ein Waffle House-Crossover, eine andere Idee im Zusammenhang mit Essen, die Harada untersuchte, ebenfalls unwahrscheinlich. Trotz dieser Rückschläge können Fans mit der Rückkehr von Heihachi Mishima als DLC in Tekken 8 rechnen. Der Cameo-Auftritt von Colonel Sanders bleibt jedoch ein kulinarischer Konflikt, den es in naher Zukunft nicht mehr geben wird.